Für Nichtjäger
Jagdverhalten verstehen & kontrollieren – mit System, nicht mit Lautstärke.
Ziel: wieder entspannte Spaziergänge & kontrollierter Freilauf – ohne Leinen-Management.
Du liebst deinen Hund – und trotzdem fühlt sich jeder Spaziergang an wie eine Zitterpartie. Nase runter, Blick weg, Spur an – der Rückruf verdunstet. Viele Halter tragen einen echten Leidensdruck: Umwege, aus dem Weg gehen, Dauer-Schleppleine, Diskussionen mit der Umwelt. Das ist keine Charakterfrage und kein „du bist zu weich“. Es ist Jagdleidenschaft – und die braucht einen klaren, ruhigen Aufbau.
Ich arbeite tierschutzkonform, ohne Kadavergehorsam und ohne Show-Effekte. Statt schneller Rezepte bekommst du Erklärungsmodelle und Best-Practices, die im Alltag tragen: Schritt für Schritt zu mehr Orientierung, Ansprechbarkeit und Sicherheit – auch dann, wenn es spannend wird.
Warum zu mir?
Viele Hundeschulen sind im Alltagstraining stark – bei jagdlichen Themen stoßen sie oft an Grenzen. Jagdliche Reize, Gelände, Wildwechsel und die Frage, wie man Trieb kanalisiert, sind ein Spezialfall. Genau dort setze ich an: ruhiger, logischer Aufbau, Aufgaben für Kopf und Nase, klare Kriterien – damit Verhalten reproduzierbar wird statt zufällig zu klappen.
Was wir aufbauen
Ich arbeite lösungsorientiert und logisch: Du bekommst einen roten Faden und Erklärungsmodelle, damit Training nachvollziehbar wird – für dich und deinen Hund. Hierbei schaue ich immer auch auf das Gespann und gehe nicht nach Schema F vor- manchmal gibt es wichtigere Themen als den sauberen Vorsitz beim Apportieren.
- Sicherheit & Ansprechbarkeit in Auslösemomenten
- Orientierung im Freilauf: Kontakt halten, bei dir bleiben, abrufbar bleiben
- Zuverlässiger Rückruf unter Jagdreiz
- Impulskontrolle an Spur- und Sichtreizen
- Sinnvolle Auslastung durch Apport & Spurarbeit – kanalisieren statt hochdrehen
Was du mitnimmst
Mehr Sicherheit im Alltag, mehr Orientierung für deinen Hund – und einen klaren Plan, wie ihr besser zusammenwachst. Weniger Stress, mehr Partnerschaft. Draußen, im echten Leben.
So arbeiten wir
Wir sichern zuerst, was heute sofort sicher sein muss (Management). Parallel bauen wir Verhalten auf: ansprechbar machen, Orientierung festigen, Rückruf stabilisieren, Reize dosiert trainieren. Du weißt immer warum wir etwas tun – und woran du Fortschritt erkennst. Ziel ist nicht „braver funktionieren“, sondern ruhiger, kontrollierter Freilauf mit verlässlicher Kommunikation.
Trainingsformate
Trainingsurlaub (Fokuszeit) – tägliches Einzeltraining am Vormittag; nachmittags festigen, verarbeiten, zur Ruhe kommen. Ideal, wenn ihr in kurzer Zeit spürbar vorankommen wollt.
Einzeltraining vor Ort – präzises 1:1 für euren Alltag mit klaren Hausaufgaben und Feedback.
Online-Angebote – Webinare, Kurse & Videoanalysen zum Starten oder Vertiefen.
Fragen & Antworten
Anti-Jagdtraining heißt nicht, Jagdverhalten abzustellen. Wir arbeiten daran, dass dein Hund lernt, sein Verhalten kontrolliert zu steuern, sich an dir zu orientieren und euch als Team sicher zu bewegen – mit Klarheit, Struktur und Vertrauen.
Für alle Hunde mit jagdlicher Motivation – ob Junghund, Quereinsteiger oder passionierter Spurenleser. Egal ob Weimaraner, Vizsla oder Mischling – entscheidend ist, dass du bereit bist, an Kontrolle, Prophylaxe und Kooperation zu arbeiten.
Nichtjäger lernen, jagdlich motiviertes Verhalten so zu lenken, dass es im Alltag funktioniert. Wir nutzen die Anlagen deines Hundes sinnvoll – statt sie zu unterdrücken. Das Ziel: Orientierung, Ruhe und Freiraum mit Verantwortung.
Nein. Du erhältst klare Anleitungen, die du direkt im Alltag umsetzen kannst. Ziel ist, dass du und dein Hund auch ohne Hilfsmittel oder ständige Wiederholungen klar miteinander arbeiten.
Mehr Kontrolle, mehr Vertrauen und mehr Freiheit – durch ein gemeinsames Verständnis und verlässliche Kommunikation.
